das ensemble – Die Kuh Rosmarie

von Andri Beyeler nach dem Bilderbuch „Die Kuh Rosalinde“ von Frauke Nahrgang und Winfried Opgenoorth* für Kinder ab 5 Jahren

Eine Produktion des Theateratelier 14H
Spieldauer: ca. 56 Minuten

Schauspiel: Ulrike Happel, Sabine Scholz
Regie: Esther Steinbrecher
Regieassistenz: Sylvia Boeing
Kostüme: Jan Happel
Bühnenbild: Nils Wildegans

* aus dem Schweizerdeutschen von Juliane Schwerdtner (Theaterstückverlag München)

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Fotos: Georg

Auf dem Hof des Bauern macht die Kuh Rosmarie ihren Mitbewohnern das Leben schwer: An allem und jedem nörgelt sie herum. Das Schwein ist ihr zu schmutzig, der Hund hat schlechte Tischmanieren und der Goldfisch soll sich doch gefälligst eine Badehose anziehen.

Dem Bauern und seinen Tieren gehen die ständigen neunmalklugen Strafpredigten der eingebildeten Kuh beträchtlich auf den Geist und so kauft er ihr kurzerhand ein Ticket nach Afrika und setzt sie ins Flugzeug. Endlich Ruhe. Alles in Butter.

Aber eines Nachts kommen sie und suchen Asyl auf dem Hof: Der Löwe, das Krokodil, der Affe, der Elefant. Sie halten es in Afrika nicht mehr aus, denn dort kritisiert die Kuh Rosmarie an allem und jedem herum und hat sie mit ihrer Meckerei fertig gemacht. Wie soll es jetzt weitergehen?

Andri Beyelers Geschichte hat es in sich. Ein rasantes, urkomisches Verwandlungsstück mit witzigen Dialogen von hoher literarischer Qualität. Es geht um Toleranz und Intoleranz, leben und leben lassen. Und zuletzt wird klar: Auch eine olle Kuh Rosmarie hat Träume von einem schöneren Dasein!

Andri Beyeler erhielt für sein Theaterstück „Die Kuh Rosmarie“ 2004 den Deutschen Jugendtheaterpreis

Pressestimmen

(Offenbach-Post): »Sabine Scholz und Ulrike Happel bringen ein rasantes, urkomisches Verwandlungsstück für Kinder auf die Bühne.

Ob Hund, Schwein, Bauer oder eben Rosmarie: Happel und Scholz spielen im Programm viele Figuren in schnellem Wechsel. So entsteht eine Fülle komischer Dialoge gegen einen moralisierenden Zeigefinger.

… bei der Premiere fühlen sich auch Eltern angesprochen. Regina W. ist mit ihrem fünfjährigen Sohn aus Frankfurt gekommen. Das Stück, so gibt sie freimütig zu, habe sie auch „selbst an der Nase gepackt“. Sie hoffe nur, dass sie des Meckerns wegen nicht eines Tages nach Afrika geschickt werde, betont die 40-jährige Mutter augenzwinkernd.«

Technische Anforderungen:

Licht- und Tonanlage erforderlich.*

Bühnenmaße:

Minimum 5m (B) x 5m (T) x 3,20m (H)

Zuschauerbegrenzung bei Kindergruppen: max. 120 Kinder plus Begleitpersonen / Gruppenvorstel­lungen. Bei Familien­vorstellungen max. 150 Personen.

* (In Ausnahmefällen kann nach Absprache eine Licht- und Tonanlage mitgebracht werden)


Video