»Ramba Samba und Geburtstagskuchen « (06.11.2006)

Beste Stimmung bei XXL Revue und Jahresfest

Offenbach (dk). Drei mal volles Haus zur XXL Revue und zum Finale ein rauschendes Fest mit vielen lieben Gästen. So gefällt uns das! Und deshalb hier ein Dankeschön für Euer aller Kommen, ein Dankeschön an all unsere Helfer, die ehrenamtliche Stunden geschoben haben an Kasse, Theke oder Wischlappen, und ein Dankeschön an all jene, die am Samstag schwer beladen die Stufen zu den Ateliers hochgestiegen sind, um unser traditionelles Buffet anlässlich des Jahresfestes mit den tollsten Köstlichkeiten zu bereichern.

Und ein Dankeschön an Oberbürgermeister Horst Schneider und Günther Diehl vom Heinrich Heine Club. Beide überreichten ein Geburtstagsgeschenk in einem Kuvert. Wir können es gut gebrauchen. Ja wir würden sogar mehr davon nehmen…

Da kamen die Geburtstagskuchen, die Kurt und Günter drei Abende zuvor im Verlauf der Show unter schweißtreibender Mitarbeit mancher Revuebesucher gefertigt hatten, nicht ganz mit. Aufgegessen wurden die aber auch. Denn ein rund dreistündiges Programm macht hungrig. Und: Wir hatten ja gewarnt. Eine XXL Revue ist eben eine XXL Revue. Zwar waren die Versuche, nach dem ersten Abend manche Darbietungen zu kürzen, erfolgreich. Doch andere Geschichten wurden dafür wieder etwas länger. Es ist halt schwierig, 15 jähriges Schaffen in eine Normpackung zu gießen. Erst recht auch dann, wenn ein solcher Abend viele improvisative Momente enthält, die jeden Abend zu einem Unikat haben werden lassen. Die Gäste wussten es zu schätzen, und das freut uns sehr. Bei uns wurden sogar schon wieder vage Gedanken gewälzt, in den nächsten Theaterprogrammen genau dieses Genre weiterzuverfolgen. Wir werden sehen. Ihr auch.

Am Samstag schließlich strömten sie. Die Freunde und Förderer, die Kollegen, die Sympathisanten, die Hungrigen und die Durstigen, die Großen und die Kleinen. Open House im Projekt. Kleine Werkschauen in den Ateliers von Hans Jürgen Hermann und Andreas Masche, dazu leckere Häppchen mit Geschmäckern aus aller Herren Länder, ein Getränk und Gesprächspartner nach Wahl, und im Theateratelier der mitreißende Sound der »Los Amigos«, die mit ihren südamerikanischen Rhythmen einen magischen Tanzwahn auslösten. Live Musik bis Mitternacht! Da ließ es sich dann gut ausruhen vor den sieben Bildschirmen von Jochen Anderles „Zeitstrahl”, der mosaikartig Stationen aus 15 Jahren Bleichstraße wiedergab.

Und an einen kleinen bewegenden Moment soll hier auch erinnert werden: unsere kürzlich verstorbene Freundin und hochgeschätzte Kollegin Hilde Nied hat ihren Platz in unseren Räumen bekommen. Mit einer allegorischen Collage wird die Luxemburger Künstlerin Anne Weyer auch die bildliche Erinnerung an Hilde wach halten. Danke Anne für diese Arbeit.

Ach ja, Arbeit. Wo gefeiert wird, da fallen Krümel, Gläser und noch viel mehr. Das muss weg. Und zwar gleich. Also dann und in diesem Sinne, bis zum nächsten mal,

Euer Team vom Projekt Bleichstraße 14 H.

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